Gepostet am 07. Januar 2010 | 0
Der amerikanische Handy- und Chip-Hersteller Motorola hat mit dem Backflip ein Android-Smartphone mit ungewöhnlichen Eigenschaften vorgestellt. Die integrierte Minitastatur befindet sich auf der Gehäuserückseite, nach dem Aufklappen des Handys wandert die Touch-Tastatur unter das Display. Zudem bietet das Mobiltelefon ein Touchpad, das sich auf der Displayrückseite befindet.
Wenn das Backflip zusammengeklappt ist, besteht die Rückseite des Mobiltelefons aus vielen Sensortastenfeldern. Erst wenn das Mobiltelefon aufgeklappt wird, erhalten die Sensortasten ihre Funktionen und werden entsprechend beleuchtet.
Das UMTS-Mobiltelefon unterstützt alle vier GSM-Netze, GPRS, EDGE sowie HSDPA mit einer Datenrate von bis zu 7,2 MBit/s. Dem Surfen im mobilen Internet per UMTS steht beim Motorola Backflip also nichts im Wege. Zudem sind WLAN 802.11b/g sowie Bluetooth 2.0 mit Unterstützung des A2DP-Profils vorhanden.
Als Betriebssystem kommt im Backflip noch Android 1.5 zum Einsatz, ein Upgrade auf Android 2.0 soll aber nachgereicht werden.
Beim Motorola Backflip kommt ein TFT-Touchscreen mit einer Bilddiagonale von 3,1 Zoll zum Einsatz. Bei einer Auflösung von 320 x 480 Pixeln werden bis zu 262.144 Farben dargestellt. Wird das Mobiltelefon hochkant gehalten, befinden sich unterhalb des Displays die typischen Android-Knöpfe als Sensortasten.
Wie auch das Motorola-Modell Dext nutzt Backflip Motoblur. Die von Motorola entwickelte Software fasst Kommunikation per E-Mail und aus sozialen Netzwerken zusammen. Nutzer werden so über neue Kontakte, Fotos und Statusupdates aus Facebook, Twitter, Myspace, Google Mail direkt auf dem Startbildschirm informiert.
Motorola will das Backflip noch zu Beginn des ersten Quartals 2010 auf den Markt bringen. Der Preis steht bisher noch nicht fest.