3G HSDPA steht für High Speed Downlink Packet Access und ist ein UMTS-Übertragungsverfahren, dem Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G). Der Datenturbo 3G HSDPA ermöglicht den mobilen Zugang zum Internet und erreicht im Download unter idealen Funkverhältnissen Datenübertragungsraten von 3,6 – 13,98 Mbit/Sekunde (unter Laborbedingungen sogar 14,6 Mbit/s).
Wer viel unterwegs ist, dem bleibt dank der 3G HSDPA Technologie das Suchen nach WLAN-Hotspots erspart. Die großen Mobilfunkanbieter T-Mobile, Vodafone und o2 haben bereits seit geraumer Zeit damit begonnen, ihr UMTS-Netz mit der 3G HSDPA Technologie aufzurüsten. Wer über ein HSDPA-fähiges Endgerät (zum Beispiel: Handy oder Notebook) verfügt, kann jetzt auch unterwegs von den hohen Geschwindigkeiten, die 3G HSDPA ermöglicht, profitieren.
Endgeräte, die nicht über ein UMTS Modul verfügen, können mit einem USB Stick oder einer Laptopkarte für den Empfang von HSDPA nachgerüstet werden. Die USB Sticks werden einfach über die USB Schnittstelle eines PCs angeschlossen. Laptopkarten werden in der Regel über den PCMCIA Kartenschacht eingeführt. Viele Mobilfunkanbieter bieten die Hardware bereits sehr kostengünstig im Rahmen ihrer Verträge an.
Die neue 3G HSDPA Technologie ermöglicht es, Mobilfunknutzern kabellos und von fast allen Plätzen Deutschlands aus, im Internet zu surfen. Webseiten bauen sich dank 3G HSDPA blitzschnell auf, wodurch der Endverbraucher Zugang zu einem breiten Multimedia Angebot erhält. Im Geschäftsbereich unterstützt HSDPA bspw. Videokonferenzen, sowie das Empfangen und Verschicken von Emails mit großen Dateianhängen.