Gepostet am 05. Januar 2010 | 0
Vom größten deutschen Mobilfunkanbieter T-Mobile gibt es leider schlechte Nachrichten: Wie das Unternehmen vor wenigen Tagen bekannt gab, wird für alle web’n’walk-Kunden die angebotene Tagesflatrate bereits nach 1 Gigabyte Datentransfer eine Bandbreitendrosselung auf GPRS-Niveau durchgeführt. Zuvor wurde mit der künstlichen Geschwindigkeitsbegrenzung erst bei einem Überschreiten von 2 Gigabyte Datenverkehr begonnen. Zuletzt stand zumindest den Vertragskunden nach 1 Gigabyte Datentransfer noch UMTS-Bandbreite zur Verfügung. Wurden aber mehr als 2 Gigabyte verbraucht, wurde dann weiter auf GPRS-Bandbreite gedrosselt. Von der aktuellen, neuen Regelung der Bandbreitendrosselung sind Xtra-Kunden bereits länger betroffen. T-Mobile reagiert damit auf neue Konditionen bei Konkurrenzanbietern, bei denen die Daten-Tagesflatrates nach 1 GB Verbrauch auch die Bandbreite auf GPRS-Niveau reduziert wird.
Die neue Regelung gilt sowohl für Bestands- als auch für Neukunden. Wer also zukünftig das mobile Internet von unterwegs aus nutzen möchte, sollte sich gut überlegen, welche HSDPA-UMTS-Flatrate er auswählt. Der Preis für die Tagesflatrate von T-Mobile bleibt unverändert bei 4,95 Euro. Auch die weiteren Konditionen haben sich nicht verändert.
Zum Anbieter: Bereits seit fünf Jahren bietet T-Mobile mit den web ‘n’ walk-Tarifen den Zugang zum mobilen Internet. Ein Angebot für mobile Vielsurfer ist der web ‘n’ walk Connect-Tarif. Zu einem monatlichen Tarifpreis von 39,95 Euro bietet diese Flatrate dem Surfer ein unbegrenztes Datenvolumen und dadurch volle Kontrolle über die Kosten. Für Gelegenheitssurfer ist der angesprochene Tarif web ‘n’ walk Day Flat geeignet, auch wenn man nun zum Tagespreis von 4,95 Euro nicht mehr ganz so unbegrenzt im mobilen Web per UMTS gesurft werden kann. Wen die Drosselung auf GPRS-Niveau nach 1 Gigabyte Datenverkehr nicht stört, kann beherzt zugreifen.
>> Hier geht’s zu den Tarifen von T-Mobile für mobiles Internet!