Gepostet am 20. März 2010 | 0
Wer als UMTS-Kunde im mobilen Internets mit einer nur in Deutschland gültigen Flatrate im Ausland surft, kann leider nach wie vor schnell mit hohen Gebühren konfrontiert werden. Seit dem 01. März 2010 haben daher Mobilfunk-Kunden die Möglichkeit eine Kosten-Grenze für die Nutzung von Datendiensten festzulegen. In der Europäischen Union gilt der Standardwert von 50 Euro netto, was bei einem Mehrwertseteuersatz von 19% in Deutschland 59,50 Euro brutto entspricht.
Der deutsche Netzbetreiber E-Plus hat sich nun für eine neue Regelung entschieden. Kunden von E-Plus und anderen Anbietern im UMTS-Netz von E-Plus haben nun die Möglichkeit zwischen drei verschiedenen Kosten-Limits (59,50 Euro, 100 Euro und 150 Euro – alle Preise sind Bruttopreise) auszuwählen oder sich explizit für einen unbegrenzten Internetzugang im Ausland mittels GPRS und UMTS zu entscheiden. So haben Kunden mehr oder weniger die freie Wahl des Kosten-Limits.
Allerdings gilt bei den neuen Kosten-Limits: Sollte man sich bis Ende Juni nicht für eine der Optionen entschieden haben, stellt E-Plus automatisch die Obergrenze von 59,50 Euro ein. Nach dem man 80% dieses Guthabens verbraucht hat, wird man von E-Plus mit einer kostenlosen SMS darüber informiert. So können UMTS-Kunde rechtzeitig reagieren und ihr Surfverhalten für den Rest des Monats entsprechend anpassen.
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